Formula FG-2 Saison 1

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  • 515220_screenshots_20180225213110_1.jpgOhne den Fahrer Neomorph hat das heutige Rennen in Italien statt gefunden. Bereits in der Trainingssession machten sich die ersten Probleme bemerkbar, als Blackjack, Invert und MAPster jeweils die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verloren und mit schwerem Schaden das Training abbrechen mussten. Panter, der ebenfalls kurzzeitig die Kontrolle verlor, wurde von der Rennleitung für das Training disqualifiziert. Dies sorgte für Unmut im Hause von Red Bull. "Ich bin nur kurz rückwärts gefahren" sagte Panter zur seiner Disqualifizierung.


    Bei Regen konnte er sich dann jedoch im Qualifying wieder rehabilitieren und sicherte sich die Pole Position. Insgesamt lief das Qualifying wesentlich unfallfreier, es kam zu keinen Totalschäden. Eine böse Überraschung zum Ende erlebte noch einmal MAPster, der von der Rennleitung um 5 Plätze nach hinten versetzt wurde. Der Grund hierfür soll eine Kollision mit Panter gewesen sein, dessen Auto jedoch unbeschadet war. Das Team von Sauber erklärte, dass sie diesen Fall noch einmal genauer beleuchten werden.


    Zum Rennstart rieselte noch immer leichter Regen auf die Strecke, gestartet wurde im Gegensatz zum Qualifying trotzdem auf Slicks. Vielleicht aus genau aus diesem Grund gab es in der ersten Kurve direkt einige Kollisionen und Zeitstrafen. Invert erhielt infolge dieses Trubels eine Durchfahrtsstrafe, wodurch er nach hinten fiel. L4ndl0rd, die eigentlich gut platziert war, drehte sich plötzlich auf der nassen Strecke und musste das gesamte Feld überholen lassen. An diesem Punkt waren bereits alle Punkte verloren. Zuletzt erhielt Blackjack wegen Abkürzens eine Stop and Go Strafe, wodurch auch für ihn die Punkte verloren waren.


    Den ersten Platz sicherte sich LordLars, der in den letzten Rennen aufgrund technischer Probleme (und schlecht ausgebildeter Safety-Car Fahrer) meist nicht punktete. Nach ihm überquerte Panter das Ziel mit 14 Sekunden Zeitstrafe. Vettel blieb trotzdem auf dem 3. Platz, gefolgt von MAPster und Tigerthecat.


    Das nächste Rennen findet in Singapur statt und wir warten gespannt darauf, ob LordLars erneut Panter seinen ersten Platz streitig macht.

    Nagrach* 9:54 PM

    Scheuße jetzt so ich Mal beim Rosenrudel bin. Mehr!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von l4ndl0rd () aus folgendem Grund: Bild wie gewünscht angepasst

  • Durchwachsenes Wochenende für Red Bull

    Defekter Frontflügel kostet Tigerthecat den Sieg, Grosjean Nutznießer.


    20180304214723_1.jpgDas zuletzt erfolgsverwöhnte Team von Red Bull Racing musste sich diesmal mit einem zweiten Platz von Tigerthecat zufrieden geben. Der Red-Bull-Pilot musste sich nach einem außerplanmäßigen Stopp in Runde neun vom sicher geglaubten Sieg verabschieden und Romain Grosjean den Vortritt lassen. Für Tigers Teamkollegen Panter verlief das Rennen noch deutlich schlechter, er erlebte an diesem Wochenende ein Auf und Ab der Gefühle.


    Zunächst im Qualifying disqualifiziert, weil er nach Ansicht der Rennkommissare nach einem Dreher das Auto an einer unsicheren Stelle geparkt hatte, dann vom letzten Platz ins Rennen gestartet nach Startunfall mit l4ndl0rd den Frontflügel beschädigt zu einem frühen Boxenstopp gezwungen, konnte er sich im Rennverlauf zwischenzeitlich bis auf Platz vier vorarbeiten. Der nächste Tiefschlag ließ an diesem Wochenende jedoch nicht lange auf sich warten. Nach einem vermeintlichen Unfall mit LordLars beschädigte sich Panter erneut die Nase. Sein Team konnte einen solchen Unfall nicht bestätigen, Panter schwor jedoch Stein und Bein, dass der Haas dort auf der Strecke geparkt war. Da die TV-Bilder keinen Aufschluss liefern konnten, wird sich der WM-Spitzenreiter vor dem kommenden Rennen die Startfreigabe bei Chefarzt Ian Roberts holen müssen, um neurologische Schäden auszuschließen. In der Folge lief schließlich nicht mehr viel zusammen. Bei der Boxenausfahrt übersah er zunächst Sebastian Vettel und beschädigte sich seine gerade erst reparierte Nase erneut, so dass er am Ende der Runde wieder die Box aufsuchen musste. Eine Runde später war dann endgültig Feierabend, als er nach einem Verbremser seinen Boliden irreparabel ramponiert abstellen musste.


    Auch das Haas Team beendete das Wochenende mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Der unverhoffte Sieg von Grosjean überstrahlte dabei aber das Ergebnis von LordLars, auch wenn Gene Haas sich am Ende doch ein wenig geknickt zeigte. "Heute war definitiv mehr drin", meinte er. Angesichts der Tatsache, dass LordLars bis zu seinem Verbremser in Kurve 18, der ihn den Frontflügel kostete auf Platz drei lag, eine verständliche Reaktion. So konnte der Haas-Fahrer im Anschluss nur noch Schadensbegrenzung betreiben, da man sich an der Box entschied, fünf Runden vor dem Ende keinen weiteren Boxenstopp mehr einzulegen. Letztlich rettete er sich um eine Zehntel vor der heranstürmenden McLaren-Pilotin l4ndl0rd auf Platz acht ins Ziel.


    Profit schlagen konnte aus dem Fehler von LordLars auch MAPster, der so am Ende von Platz 15 ins Rennen gegangen, auf Platz sechs die schwarz-weiß-karierte Flagge sah und sich über acht Punkte freuen konnte. Für l4ndl0rd reichte am Ende die Strecke nicht mehr aus, den Haas-Piloten ebenfalls noch zu passieren, jedoch zeigte sie sich nach dem Rennen auch so zufrieden. "Nach langer Durststrecke mal wieder zu punkten war sehr schön. Ich wollte in den letzten Kurven dann auch nicht mehr alles riskieren, auch wenn ich eindeutig schneller war als er [LordLars - Anm. d. Red.]", teilte sie unserem Strecken-Reporter mit.


    Ohne Punkte blieben neben Panter diesmal auch Ferrari-Pilot BlackJack, der von einer Grippe geschwächt seinen Boliden in Runde acht so stark beschädigte, dass er das Rennen nicht mehr fortsetzen konnte, Neomorph, der auf Grund von Einreise-Problemen nicht am Rennen teilnehmen konnte und Mercedes-Fahrer invert, der sich bei der Spritmenge verkalkulierte und dem eineinhalb Runden vor dem Ende der Treibstoff ausging. Besonders ärgerlich, war er doch gerade dabei, seinem Team zu beweisen, dass es eben doch kein Fehler war, Lewis Hamilton für ihn aus dem Team zu schmeißen. So fiel er jedoch von Platz fünf mit Blick auf die vorderen Plätze noch auf den siebzehnten und letzten Platz zurück.


    In der kommenden Woche findet die Weltmeisterschaft in Malaysia ihre Fortsetzung.

  • Renaults neuer Fahrer debütiert mit Podiumsplatzierung, Red Bull wieder obenauf

    Bei Tigerthecats erstem Saisonsieg gelingt NICO gleich beim Debüt ein zweiter Platz

    20180311213223_1.jpgMit einer weitestgehend fehlerlosen Leistung sicherte sich der neu verpflichtete Renault-Pilot gleich bei seinem Debüt die erste Podiumsplatzierung. Entsprechend zufrieden zeigte sich Teamchef Vasseur. "Da unsere nominelle Nummer Eins seit Wochen nicht liefert und größtenteils nicht einmal an den Rennen teilnehmen kann und Jolyon Palmer einfach nicht die Leistungen abrufen konnte, die wir uns von ihm erhofft hatten, mussten wir handeln. Wir sind sehr glücklich, dass NICO mit einem solchen Ergebnis loslegt und erhoffen uns viele weitere Erfolge." Zu Neomorphs erneuter Abwesenheit hatte Vasseur nur diesen Kommentar: "Mit Rücksicht auf Neomorphs Privatsphäre möchten wir zu dem wie und warum er zur Zeit keine Rennen fährt nicht äußern, jedoch ist derzeit nicht absehbar, wann er wieder für uns an den Start gehen kann." Es bleibt abzuwarten, ob man bei Renault auch in der Zukunft so geduldig bleibt, fährt man zur Zeit doch praktisch nur mit einem Auto und lässt so wertvolle Punkte und Punkt-Prämien liegen.


    Ebenfalls sehr zufrieden konnte die Crew von Tigerthecat sein. Nachdem er den Sieg im letzten Rennen nur knapp verpasst hatte, konnte er sich nach zwei zweiten und einem dritten Platz diesmal endlich den ersehnten Platz an der Sonne sichern. Mit souveräner Darbietung dominierte er das Geschehen an diesem Wochenende fast nach Belieben. Von Position zwei gestartet, profitierte er von einem sehr schwachen Start von Haas-Fahrer LordLars, der gleich reihenweise Kollegen an sich vorbeiziehen sah. Um eine Kollision zu vermeiden musste er dann auch noch vom Gas gehen und fand sich so nach den ersten beiden Kurven auf Platz neun wieder. Nachdem er bereits in Runde drei an die Box kam, um sich frische Reifen zu holen, fiel er zwischenzeitlich gar bis auf den sechzehnten Platz zurück Mit einem Wechsel auf eine Zwei-Stopp-Strategie erhoffte man sich bei Haas verlorenen Boden in der Folge wieder gut zu machen. Nur drei Runden später musste er diese Hoffnung jedoch begraben, als er von Lance Stroll abgeschossen wurde und seinen Haas irreparabel beschädigt abstellen musste.


    Profitieren von LordLars' schwachem Start konnte auch McLaren-Fahrerin l4ndl0rd, die sich auf Platz drei vorschieben konnte, zwischenzeitlich gar auf Platz zwei lag. Dass es am Ende doch wieder nur zu zwei Punkten reichte, lag zum einen an einem Fahrfehler in Runde drei, der mehrere Sekunden kostete und an einem schweren Unfall mit Ferrari-Pilot BlackJack in der letzten Runde, der sie neben dem Frontflügel auch noch gut 20 Sekunden kostete. Letzterer hatte bei dem Unfall weniger Glück und musste statt mit einem guten vorderen Platz mit einem Nuller Vorlieb nehmen. Beide Fahrer waren sich nach dem Rennen uneins darüber, wer denn die Schuld an dem Unfall trage, wirklichen Aufschluss konnten auch die TV-Bilder nicht liefern. So blieb am Ende auf beiden Seiten viel Frust.


    Erneut ohne Punkte blieb Mercedes-Pilot invert. Auf der Strecke als Zehnter im Ziel, fiel er durch eine dumme Zeitstrafe am Ende doch noch aus den Punkterängen auf den vierzehnten Platz zurück. Nach misslungenem Start (von Platz sechs auf Platz 13 zurückgefallen), fehlte ihm an diesem Wochenende die Konstanz um sich weiter vorne einzureihen. Neben invert war der Katzenjammer an diesem Wochenende jedoch auch bei Panter und MAPster groß. Während der WM-Spitzenreiter sich erneut beim Start den Frontflügel beschädigte und gleich in der ersten Runde zwecks Reparatur die Box aufsuchen musste, jedoch gleich in der folgenden Runde die Box nochmal aufsuchen musste, da seine Boxencrew beim ersten Versuch noch keine neue Nase bereitgehalten hatte, legte MAPster bereits zum zweiten Mal in dieser Saison einen astreinen Fehlstart hin, der von den Rennkommissaren mit einer Durchfahrtsstrafe belohnt wurde. Im Anschluss fuhr er am Ende des Feldes sein eigenes Rennen und kam schließlich mit über einer Runde Rückstand auf den Sieger als 15. ins Ziel.


    Am kommenden Wochenende gastiert der Formel-1-Zirkus in Suzuka.

  • Moin moin.

    Ich würde gerne hiermit meine Bewerbung für Ferrari abgeben zur nächsten Saison, mit dem Ziel das Pferd wieder nach oben zu bekommen.

    Ausserdem würde ich gerne mit BlackJack (kennen uns schon lange) in einem Team um die WM fahren (ja ich weiss, grosse Ziele :))


    Panter ist ein sehr guter Teampartner und nicht umsonst ganz oben. Es macht Riesen spass seine Zeiten zu erreichen zu wollen(bin der Meinung er fährt mit teilen am Auto die ich nicht bekomme von Red Bull)


    Desweiteren wollte ich die Rennberichte loben. Es macht riesen Spass diese zu lesen.

    Allgemein finde ich die Stimmung am Renntag perfekt. Freue mich immer wenn's los geht.


    Auf eine faire restliche Saison und eine noch bessere kommende.


    Liebe Grüße,

    Tigerthecat, Thobias

  • Renault obenauf, Panter in der Krise?

    Bei erstem Saisonerfolg von NICO kann der WM-Spitzenreiter nur knapp eine erneute Nullnummer vermeiden.


    20180318213736_1.jpgKnapp eine Sekunde trennte Panter am Ende davon, erneut ein Wochenende punktlos zu beenden und so langsam sollten beim erfolgsverwöhnten Red Bull Team die Alarmglocken schrillen, zumal an diesem Wochenende auch Tigerthecat nach Software-Problemen keine Punkte nach Milton Keynes lotsen konnte. "Wir werden das in Ruhe analysieren und dann unsere Schlüsse daraus ziehen", sagte Christian Horner nach dem Rennen sichtlich enttäuscht.


    Nur strahlende Gesichter hingegen bei Renault, nachdem NICO sich mit deutlichem Vorsprung den Platz an der Sonne sichern konnte. Zwar profitierte er dabei auch von Tigerthecat's Problemen und einem selbstverschuldeten Dreher von Mercedes-Fahrer invert in der Dunlop-Kurve in Runde drei, der dessen vorzeitiges Rennende besiegelte, dennoch zeigte sich Vasseur sehr glücklich: "25 Punkte sind 25 Punkte und manchmal braucht man auch ein wenig Glück."


    Zufrieden war am Ende des Tages auch l4ndl0rd. Auch wenn sie am Ende das Podium knapp verpasste (0,8 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten Kvyat), so konnte sie doch den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzen und sich nach Platz neun im Qualifying auf Platz vier verbessern. Keine Punkte gab es diesmal neben invert und Tigerthecat auch für LordLars, MAPster und Blackjack sowie dem erneut nicht angetretenen Neomorph. Haas-Pilot LordLars fiel nach einer 5-Sekunden-Stop-And-Go-Strafe weit zurück, als er nach Ansicht der Stewards Williams-Fahrer Stroll unerlaubt überholt hatte. Zwar versuchte er, Stroll wieder vorbeizulassen, dieser bekam aber offenbar kein entsprechendes Signal aus der Box, was die Kommissare dann als Weigerung ansahen und mit der Strafe belegten. Haas kündigte an, gegen diese Strafe Protest einzulegen.


    Auch bei Sauber war man nach dem Rennen ziemlich bedient. MAPster schien an diesem Wochenende gar nicht mit seinem Auto zurecht zu kommen und erreichte in Japan am Ende als 15. die schwarz-weiß-karierte Flagge. Obwohl er in der WM-Wertung nach wie vor auf Platz zwei geführt wird, so hat er vor allem in den vergangenen beiden Rennen so ziemlich alles vermissen lassen, was diesen Platz rechtfertigen würde. Selbst Teamkollege Wehrlein, der im bisherigen Saisonverlauf meist ziemlich deutlich im Hintertreffen lag, konnte ihn an diesem Wochenende mit guter Rennpace als zwölfter mit 20 Sekunden deklassieren.


    Neben Red Bull dürfte auch Ferrari über die letzten Ergebnisse ziemlich besorgt sein. Während Sebastian Vettel mit einer fragwürdigen Zwei-Stopp-Strategie jede Chance auf eine vordere Platzierung verspielte, musste BlackJack nach einem Unfall seine Strategie früh ändern und sich von seiner Boxencrew eine neue Nase verpassen lassen. Dadurch viel er weit zurück und konnte seinen Rückstand in den verbleibenden Runden nicht mehr aufholen. Schlussendlich erreichte er aufgrund mehrer Zeitstrafen und eines Drehers als letzter auf der Strecke das Ziel.


    Die Weltmeisterschaft geht mit dem Großen Preis der USA in der kommenden Wochenende weiter und tritt langsam in die heiße Phase ein. Wenn MAPster noch eine Chance auf den Titel haben möchte, sollte er seinen schon gezeigten Qualitäten schleunigst wieder aus der Mottenkiste holen und auch Panter wäre gut beraten, seine Schwächeperiode zu beenden, wenn aus dem Zwei- nicht noch ein Dreikampf um den Titel werden soll.

  • Mit diesem wenn auch vielleicht etwas glücklichen Sieg in Japan, würde ich mich für die nächste Saison gerne für ein neues Team bewerben, in dem noch ein Platz frei wäre . Denke bei MAPster wäre noch Platz, falls er nicht wo anders fährt .

    Ich versuche noch für Renault das beste raus zu holen, da mein Teamkollege bis jetzt ausfällt.


    Wünsch uns noch für die 4 Rennwochenenden viel Erfolg.

    Grüße NICO (Jens)

  • "Regeln" haben wir eigentlich keine, nur die eine, dass wir maximalen Spaß haben :P


    Aber im Ernst, wir wollten da so wenig wie möglich eingreifen.


    Ablauf:

    • 30 Minuten Training
    • kurze Qualifikation (12 Minuten)
    • 25 % Rennen

    Renneinstellungen:

    • KI-Level: 60 % (nächste Saison ohne KI)
    • Autoperformance: Gleich
    • Parc-Fermé: Ja
    • Kollisionen: Ja
    • Fahrzeugschaden: Voll
    • Safety Car: Ja
    • Regeln und Flaggen: Ja
    • Corner Cutting: Streng
    • Formationsrunde: Ja
    • Start: Manuell

    Sessioninfos:

    • Wetter: Dynamisch
    • Startzeit: Offiziell

    Fahrhilfen (maximal erlaubt):

    • Bremsassistent: Hoch
    • ABS: Ja
    • Traktionskontrolle: Voll
    • Gangschaltung: Automatisch
    • Boxenassistent: Ja
    • Boxen-Losfahrhilfe: Ja
    • Dynamische Rennlinie: Voll

    Kamera ist dir selber überlassen.


    Grundsätzlich sind Regeländerungen möglich, nur bei zweien bin ich nicht zu Diskussionen bereit - gleiche Autoperformance und strenge Regeln was das Abkürzen angeht. Bei ersterer würde das bei einer realistischen Einstellung zu viel Varianz rein bringen, wenn es darum geht, eine ausgeglichene WM hin zu bekommen, bei der auch alle ne Chance haben was zu gewinnen (bei allem Spaß, niemand will jedes Rennen abgeschlagen am Ende des Feldes herumfahren, weil das Auto einfach nicht mehr hergibt, auch wenn man selber einigermaßen fehlerfrei fährt). Bei der zweiten Regel gäbe es zwar weniger Strafen, aber ich bin mir sicher, dass die Grenzen der Regel ausgenützt würden, was im Umkehrschluss mehr Konfliktpotential in engen Rennsituationen bedeuten würde ("Der/ Die hat aber abgekürzt") - davon abgesehen bin ich der Ansicht, dass man auf einigen Strecken ohnehin bereits mehr abkürzen kann, als es in der Realität ohne Strafen möglich wäre.

  • Red Bull zurück in der Erfolgsspur, erste Punkte für invert

    Bei Red Bull's Doppelsieg freut sich invert über seine erste Podiumsplatzierung. McLaren setzt Aufwärtstrend fort.


    20180325220738_1.jpgMit dem zweiten Doppelsieg in dieser Saison (nach Spa) kehrt bei Red Bull nach den turbulenten letzten Wochen wohl wieder Ruhe ein. "Fehler gefunden und abgestellt", zeigte sich Teamchef Horner nach dem zweiten Saisonsieg von Tigerthecat zufrieden. Panter rundete mit seinem zweiten Platz das gelungene Wochenende ab, auch wenn er sich nach dem Rennen ärgerte: "Durch den zusätzlichen Boxenstopp wegen der falschen Reifen [statt Ultrasofts verpasste ihm seine Crew in Runde neun erneut Intermediates, deswegen musste er in der Runde darauf erneut die Box ansteuern - d. Red.] haben wir heute den Sieg leichtfertig hergeschenkt."


    Als Dritter im Ziel freute sich invert über seine ersten Punkte: "ENDLICH! Wurde ja auch mal langsam Zeit." In der Tat, nicht wenige bei Mercedes haben hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand bereits die Entscheidung, Lewis Hamilton dafür aus dem Team zu werfen kritisiert. Mit diesem Ergebnis dürfte invert seine Kritiker jedoch erst einmal zum Schweigen gebracht haben.


    Mit ihrem vierten Platz zeigte sich auch l4ndl0rd am Ende zufrieden: "Wichtig war, dass wir das Ergebnis der vergangenen Woche bestätigen konnten." Am Ende fehlten diesmal etwas mehr als vier Sekunden auf den dritten Platz, aber nach eher mäßigem Qualifying (Platz sieben mit deutlichem Rückstand) und bei Regen war man bei dem Traditions-Team trotzdem sehr erfreut über das Ergebnis. Zumal die Konkurrenz in der WM erneut ohne Punkte blieb. Während BlackJack sich bei den wechselnden Bedingungen mit der Reifenwahl verkalkulierte und so noch aus den Punkten heraus fiel, wurde LordLars ein Dreher in Kurve 10 mit anschließendem Einschlag in die Leitplanke zum Verhängnis.


    Suzuka-Sieger NICO konnte ebenfalls nicht punkten. Er drehte seinen Renault in Kurve sieben und sah einen Großteil des Feldes an sich vorbeiziehen. Im Anschluss konnte er sich zwar wieder weiter nach vorne kämpfen, jedoch entschied man sich bei Renault wie auch bei Ferrari für einen sehr späten Wechsel auf die Trockenreifen - zu spät, wie sich im Nachhinein herausstellte. So reichte es am Ende nur zu einem enttäuschenden 16. Platz.


    In der Gesamtwertung führt Panter mit jetzt deutlichem Vorsprung auf MAPster, der dieses Mal wegen technischer Probleme an seinem Sauber nicht am Rennen teilnehmen konnte. Tigerthecat folgt mit nur noch neun Punkten Rückstand auf Rang drei.