Die Taliban konnten einen Überläufer in ihren Reihen entdecken, bevor er die Seiten wechselte.
Ihm droht im Morgengrauen die Exekution. Diese Informationen hat die in Afghanistan eingesetzte Bundeswehr erhalten und umgehend reagiert:
Sofort wurde ein KSK - Team in das Gebiet geschickt, in dem das Talibanlager mit dem Überläufer identifiziert wurde. Aufgrund seines Wissens über Struktur und Pläne der örtlichen Taliban ist der Überläufer sehr wertvoll für die ISAF.
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Da nur wenig Zeit zur Verfügung steht wurde beschlossen, dass das Kommando per Lenkfallschirm aus einer C160 abspringt und möglichst nah am Talibanlager landet.
Zur Standardausrüstung der KSK gehören Nachtsichtgeräte, die ihnen einen großen Vorteil gegenüber den Taliban verschaffen.
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Zudem wurde das Kommando mit Thermalsichtgeräten ausgerüstet, als Waffen wurden schallgedämpfte Versionen des G36 und der MP5 ausgewählt.
Mit Hilfe der Ausrüstung sollte das Lager schnell lokalisiert werden. Nach Befreiung des Überläufers muss noch der Extractionpoint erreicht werden, an dem ein Marder der Bundeswehr das Kommando aufnimmt.