Feuerstatus und Anführer

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  • Huhu, nachdem mir Roschach das letztens einmal kurz erklärt hat und ich mir dann noch Rohr's Video Video angeschaut habe wollte ich das einmal kurz erklären.
    Der Feuerstatus dient einfach dazu, wichtige Zeit zu sparen. Es geht um 3 einfache Befehle die auch jeder kennt ( zumindest umschrieben), für den Anführer ist es aber einfacher den jeweiligen Feuerstatus zu nennen und jeder weiß was los ist


    Feuerstatus rot
    Feuerstatus rot bedeutet Feuer einstellen, also unter keinen Umständen schießen (auch nicht wenn man selbst beschossen wird).


    Feuerstatus gelb
    Der Standardsatz, den eigentlich jeder kennt: Kontakte melden aber nicht feuern, außer ihr werdet beschossen bzw ihr wurdet entdeckt und Beschuss steht kurz bevor. Wenn der Anführer nichts sagt gilt immer Feuerstatus gelb.


    Feuerstatus grün
    Feuerstatus grün bedeutet Feuer frei ohne Kontakte vorher zu melden. Meldung von Kontakten sollte aus taktischen Gründen trotzdem erfolgen.



    Gleichzeitig wollte ich mal noch eine kleine Diskussions-/Meinungsrunde zum Anführer starten.
    Jeremiah unterscheidet in seinem Video ja zwischen zwei grundlegenden Anführer-strategien:
    Die Überlebensstrategie und die Actionstrategie.


    Die Überlebensstrategie ist dominiert von vorsichtigem Vorgehen, es wird kein unnötiges Risiko eingegangen und generell spielen alle sehr defensiv - somit auch die zeitaufwändigere, zumeist eben auch die langweiligere. Trotzdem entspricht dies eben am ehesten dem Realismus.


    Die Actionstrategie ist darauf ausgelegt - der Name verrät es - dass die Spieler möglichst viel Action haben. Das muss nicht heißen, dass man unkoordiniert reinläuft und alle sterben, sondern dass man eben nicht so vorsichtig vorgeht und mal eher ein Risiko eingeht. Der Realismus leidet hier natürlich, der actiongrad ist dafür höher.


    Bei mir wandelt es sich immer etwas, je nach Laune hab ich mal mehr Lust auf Realismus oder auch mal Action - es ist bei mir aber nicht so, dass ich eins von beidem grundsätzlich ablehne. Wie ist das bei euch ? (Meinung erwünscht)



    Weiterhin möchte ich noch einmal die Führungsmethoden ansprechen.
    Jeremiah erwähnt eben auch mehrere Führungsmethoden - autoritär, semi-autoritär, demokratisch, autoritär-demokratisch und laissez-faire(franz. "machen lassen"). Ich möchte jetzt gar nicht näher auf die jeweiligen Führungsarten eingehen, weil sie sich eigentlich von selbst erklären (sonst schaut euch kurz den Abschnitt im Video an).
    Frage ist: Was haltet ihr für am besten bzw wie macht es euch am meisten Spaß ?
    Ich persönlich finde den autoritären Führungsstil eigentlich am besten/sinnvollsten, manchmal macht aber auch der autoritär-demokratische Führungsstil Sinn.
    Auch hier - (Meinung erwünscht)


    Sonst auch gerne noch: Was erwartet ihr sonst von einem Anführer ? Worauf soll er vor allem achten ? (Meinung erwünscht)


    mit freundlichen Grüßen - MAPster

  • Bezüglich den Strategien sehe ich das genauso, obwohl ich doch häufiger zur Überlebensstrategie tendieren würde, das andere will ich natürlich aber auch nicht ausschließen.


    Bei den Führungsmethoden wäre ich für autoritär, oder auch autoritär-demokratisch, halt so wie es die Situation gerade zulässt.



    Das einzige, was ich noch von einem Führer erwarte ist, dass bei Konvoifahrten zu anfang an klare Verhaltensregeln gedacht wird, da ich schon mehrmals mit einem Fragezeichen im Fahrzeug saß.
    Ansonsten bin ich mit den hierigen Führungsstilen sehr zufrieden.

  • von meiner Seite bin ich immer für die Überlebensstrategie.
    Damit stoße ich oft auf Kritik. Mein Problem.


    Führungsstile sind situationsabhängig. Hab mich auch schon gegen einen Befehl verweigert und somit dem Anführer verärgert.


    Ich finde es immer schwierig von Anfang bis Ende einen starren Führungsstil durchzusetzen.
    Finde auch, dass wir in Standardsituationen (Häuser durchsuchen) viel zu häufig Verluste haben. Da wird dann schnell unachtsam gehandelt,weil man ja schnell fertig werden will.


    soviel von meiner Seite


  • von meiner Seite bin ich immer für die Überlebensstrategie.
    Damit stoße ich oft auf Kritik. Mein Problem.


    Gut, das würde dann auch eher darauf hindeuten, dass die meisten hier actionbasiert spielen wollen... wobei ich die Überlebensstrategie wie gesagt auch mag.



    Führungsstile sind situationsabhängig. Hab mich auch schon gegen einen Befehl verweigert und somit dem Anführer verärgert.


    Das ist ja wohl klar ^^



    Ich finde es immer schwierig von Anfang bis Ende einen starren Führungsstil durchzusetzen.
    Finde auch, dass wir in Standardsituationen (Häuser durchsuchen) viel zu häufig Verluste haben. Da wird dann schnell unachtsam gehandelt,weil man ja schnell fertig werden will.


    soviel von meiner Seite


    Das mit den Verlusten in Standardsituationen stimmt wohl, wobei es manchmal auch sein kann, dass die KI einfach sehr schnell schießt (schneller als der Spieler). Vll kann man ja mal Standardsituationen einfach trainieren... dass man extra dafür Kurzmissionen macht.



    Brutus schrieb:

    Bei den Führungsmethoden wäre ich für autoritär, oder auch autoritär-demokratisch, halt so wie es die Situation gerade zulässt.


    Ja, ich finde an der autoritär-demokratischen gut, dass da auch die erfahreneren Arma-spieler etwas frischeren Anführern Tipps geben können. Bzw können auch etwas Neuere Anführer etwas von ihrer Verantwortung abgeben - dann sinkt der Druck.
    Grundsätzlich tendier ich dann allerdings doch mehr zum autoritären Führungsstil.



    Hätte gerne mehr Meinungen um zu sehen, ob sich Stoppels Aussage bestätigt.


    MfG
    MAPster