Nachbesprechung

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  • sehe ich auch so - wenn Rohr z.B. schreibt:


    "Bereits bei der Annäherung an den Vorposten ging Roschach drauf. Karte nur dann lesen, wenn man gesichert ist."


    dann weiß ich, es muss dem Rohr gerade irgendetwas, ein schweres Ding vom Hochhaus oder ein Comet aus dem Weltall auf dem Kopf gefallen sein.


    Rohr: "wenn man gesichert ist???"


    OK - "ich möchte mal ebend gerne auf die Karte schauen - würdet ihr bitte mal so lieb sein und eine Verteidigungsstellung um mich herum aufbauen...?


    ( ich bin gerade mal eben 50 Meter gelaufen und habe meine Laufrichtung zum Versammlungspunkt überprüfen wollen,
    drück auf die Karte und das Licht ging aus - die Gegner lagen unten im Tal und waren vorher nunmal nicht zu sehen. )


    ich hoffe du nimmst es mir nicht übel Rohr ich tu's auch nicht

  • Nun ja! Also ich hatte dann mal mit Christian eine ernsthafte Unterhaltung wegen den Boom,
    seine Worte es hieß schnell runter zufahren und die Geisel zu befreien, und das hat er auch versucht allerdings gab es da ein Hindernis, und zwar ein Hügel der sich als Sprungbrett erwies und Lenkung und Bremse außer Kraft setzte und dann Kamm der der Boom. Das nächste Mal wird er vorausschauender fahren um so was zu vermeiden. Lg.Andy

  • [quote='Roschach link','http://www.fungamer-2.net/forum/index.php?thread/&postID=1698#post1698']
    sehe ich auch so - wenn Rohr z.B. schreibt:


    \"Bereits bei der Annäherung an den Vorposten ging Roschach drauf. Karte nur dann lesen, wenn man gesichert ist.\"


    dann weiß ich, es muss dem Rohr gerade irgendetwas, ein schweres Ding vom Hochhaus oder ein Comet aus dem Weltall auf dem Kopf gefallen sein.


    Rohr: \"wenn man gesichert ist???\"


    OK - \"ich möchte mal ebend gerne auf die Karte schauen - würdet ihr bitte mal so lieb sein und eine Verteidigungsstellung um mich herum aufbauen...?


    ( ich bin gerade mal eben 50 Meter gelaufen und habe meine Laufrichtung zum Versammlungspunkt überprüfen wollen,
    drück auf die Karte und das Licht ging aus - die Gegner lagen unten im Tal und waren vorher nunmal nicht zu sehen. )


    ich hoffe du nimmst es mir nicht übel Rohr ich tu's auch nicht

  • Gestern haben wir eine im Bau befindliche Mission von LordLars auf Clafghan gezockt. Zwei LKWs müssen zu einem FOB gebracht werden, geschützt durch zwei Dingos.
    Die Mission hat Potential, dieses muss allerdings noch stärker herausgearbeitet werden. Insbesondere die LKW-Fahrer haben grundsätzlich zu wenig zu tun. Zwangsstopps und Sicherungen wären nötig, evtl. auch Nebenaufgaben wie die mögliche Betankung eines Fahrzeugs oder zusätzliche Mitnahme von Personen aus irgendwelchen Gründen.
    Ansonsten gab es von den Anführern fast keine Vorgaben, wie man sich zu Verhalten hatte.
    Hier ein paar Empfehlungen für das Verhalten in Konvois:


    Grundsätze für das Verhalten von Konvois im Hinterhalt
    Kenntnisse über die Taktiken Irregulärer Kräfte und das Anlegen von
    Hinterhalten werden vorausgesetzt.
    Die nachfolgend beschriebenen Grundsätze gelten für Hinterhalte und nicht
    für das Auftreten einzelner Heckenschützen.
    In einen Hinterhalt zu geraten und beschossen zu werden ist eine der bedrohlichsten
    Situationen, denen Soldaten ausgesetzt sein werden. Eigene Verluste
    sind mit Sicherheit zu erwarten, Chaos und Unübersichtlichkeit des Geländes
    tragen zur Verwirrung der Soldaten bei.
    Hinterhalte entsprechen fast immer einem der folgenden Muster:
    - der Konvoi wird beschossen
    - der Konvoi wird zum Halten gezwungen und beschossen
    - der Konvoi wird zum Halten gezwungen, beschossen und es erfolgt ein
    Sturm auf die Kfz um Gefangene einzubringen oder Beute zu machen
    Für den Konvoi gibt es vier grundsätzliche Reaktionsformen:
    1. Durchfahren des Hinterhaltes und erwidern des Feuers,
    2. Sofern Spitzenzug oder Spitzengruppe in den Hinterhalt geraten, verhalten
    diese sich wie bei Auftreffen auf eine Sperre:
    à Feuer, Nebel, Rückwärts ausweichen,
    3. Teile der Geleitschutzkräfte in Stellung bringen, damit den Feuerkampf
    aufnehmen und mit der Masse des Konvois durchbrechen oder
    4. Anhalten und kämpfen.
    Grundsätzlich ist ein Anhalten der Hauptkräfte vor dem Hinterhalt oder ein
    Durchbruch anzustreben. Besatzungen beim Durchbruch liegengebliebener
    Kfz sind von den folgenden Fahrzeugen aufzunehmen; diese Aufnahme befiehlt
    in der Regel der Konvoiführer. Immer dann, wenn der Konvoi im Hinterhalt zum
    Halten gezwungen wird, bleibt nur die vierte Möglichkeit der Reaktion. Mit Lkw,
    Anhängern, Sattelschleppern usw. unter Feuer zu wenden oder rückwärts aus
    dem Hinterhalt zu fahren hat keine Aussicht auf Erfolg.


    Um einer Vernichtung des gesamten Konvois zu entgehen, bedarf es einer sofortigen Reaktion der betroffenen Kräfte. Diese wird nur erfolgen können, wenn die notwendigen Verhaltensweisen vorher klar befohlen und vorgeübt worden sind. Insbesondere ist es notwendig Kräfte einzuteilen, die an vorher befohlenen Sammelpunkten (bspw. vorletztes Fahrzeug) sammeln und dann einen Gegenstoß führen können. Jedem Soldaten muss bewusst sein, dass er der eigenen Vernichtung nur entgehen kann, wenn er wie vorgeübt handelt, auch wenn dies zunächst zu einer höheren persönlichen Gefährdung führt. Letztlich steigert sofortiges Handeln die Überlebenschancen des Einzelnen.
    Daher ist grundsätzlich ein Gegenstoß zu führen. Bei hoher Gefährdung durch Minen kann im Einzelfall ein Gegenstoß nicht geführt werden.
    Anzustreben ist ein Gegenstoß mit dem Spitzenzug oder mit der Reserve / Nachhut in eine Flanke der Irregulären Kräfte. Dies wird aufgrund des Geländes nicht immer möglich sein. Auch werden Konvois bei geringerer Stärke der Geleitschutzkräfte nicht immer über eine Reserve / Nachhut und möglicherweise nur über eine Spitzengruppe verfügen.
    In diesen Fällen muss der Gegenstoß mit den - vorher eingeteilten - Gegenstoßkräften geführt werden.
    Irreguläre Kräfte versuchen Hinterhalte meist so auszuführen, dass sie den überfallenen Konvoi beschießen können, ohne sich selbst zu sehr zu exponieren. Nahezu immer haben sie für ihren Rückzug gedeckte Wege vorbereitet und gehen davon aus, nach dem Feuerkampf ohne eigene Verluste schnell und sicher ausweichen zu können. Gegenstöße mit der Gefahr der Verzahnung und des Nahkampfes entsprechen nicht der Vorstellung der Irregulären Kräfte. Drohen Misserfolg und Verluste, brechen Irreguläre meist den Kampf ab, weichen aus oder flüchten.
    Es ist daher wie folgt vorzugehen:
    • Sofortige Aufnahme des Feuerkampfes durch SpähPz oder SPz, sofern verfügbar und MG-Schützen der TrspFz. Mit BMK in die Tiefe z.B. entlang von Schneisen und auf höherliegende Geländeteile wirken.


    • Für ungepanzerte Kfz gilt: Absitzen und sofortige Aufnahme des Feuerkampfes auf erkannte oder vermutete feindliche Stellungen. Ist keine andere Deckungsmöglichkeit vorhanden oder lässt es die Minenlage nicht zu, ist am oder unter dem eigenen Kfz in Stellung zu gehen.
    • Für gepanzerte Fahrzeuge gilt: Aufnahme des Feuerkampfes, Absitzen auf Befehl
    • Einsatz von Nebelkörpern besonders dort wo feindliches Feuer auf Scharfschützen oder MG schließen lässt und um das Sammeln der Gegenstoßkräfte zu erleichtern.
    • Zusammenfassen des Feuers von Gruppen der Geleitschutzkräfte und von zusammengefassten Besatzungen der Trsp-Kfz durch jeden Führer auf erkannte feindliche Stellungen, um wenigstens an einigen Stellen die Feuerüberlegenheit zu erringen.
    • Zeitgleich sammeln die vorher eingeteilten Gegenstoßkräfte (möglichst geschlossene Gruppen der Geleitschutzkräfte) an einem vorher befohlenen Kfz. (Dies ist nur möglich, wenn das Gelände entsprechende Bewegungen zulässt.)
    • Gegenstoß des Spitzenzuges / der Spitzengruppe oder der Reserve oder der o.a. Gegenstoßkräfte in eine Flanke des Gegners. Dies kann dadurch begünstigt werden, dass Hinterhalte Irregulärer Kräfte oft nicht so groß sind, wie der Konvoi lang ist. Der Gegenstoß muss zügig und entschlossen geführt werden, liegenbleiben im Feuer führt zur Vernichtung aller Soldaten des Konvois.
    • Verfügt der Konvoi nicht über Spitzenzug und / oder Reserve und sind keine Gegenstoßkräfte eingeteilt, muss durch den Führer entschieden werden, ob und wie ein Gegenstoß geführt werden kann, dieser ist den eigenen Kräfte kurz anzukündigen und dann entweder von allen Soldaten oder von der vorderen oder hinteren Hälfte geschlossen, entschlossen und ohne Rücksicht auf feindliche Waffenwirkung durchzuführen.
    • Verfolgung ausweichender Irregulärer Kräfte, aber nur über eine kurze Distanz. Kein Aufsplittern der eigenen Kräfte, wenn sich Irreguläre Kräfte trennen.


    • Irreguläre Kräfte daran hindern, ihre Gefallenen und Verwundeten mitzunehmen, wenn möglich Gefangene einbringen.
    • Richtung des Ausweichens der Masse der Irregulären Kräfte feststellen.
    • Meldungen an OPZ / TOC (Beim Erkennen des Hinterhaltes, bei der Verfolgung, nach dem Kampf).

  • Danach haben wir mit Taskforce Dagger selbst einen Konvoi überfallen.
    Der erste Teil lief gut, der eigentliche Hinterhalt krankte an der nicht explodierenden Mine. Da müssen wir noch einen Minenkurs abhalten.
    In der Tendenz war auch gut, dass dieses Mal NICHT alle drauf gingen, sondern mehr Eigenschutz betrieben wurde. Ziel muss es auch bei dieser Mission sein dass es keine Verluste gibt. Sekundär wird versucht, möglichst viele Fahrzeuge des Konvois zu vernichten.


    Anschließend lief Abfäiken, wo ich als Anführer so richtig daneben lag nach dem bekannten Motto: Da war noch nie ein Panzer...
    Dieses mal doch, nämlich in Strelka. Gruppe vernichtet.


    Stoppel übernahm beim zweiten Versuch die Führung, war viel vorsichtiger, plante den Angriff aufs Fischerdorf sehr umsichtig.
    Als erfolgreiche Maßnahme erwies sich die rückwärtige Sicherung durch einen Sani auf dem Hügel mit Leuchtturm, da gibt es praktisch immer Verluste.
    Der Sani benötigt Unmengen an Rauch, ich habe bei dieser Mission ca 20 Rauchgranaten geworfen. Nachschub findet man in Fahrzeugen oder Toten.


    Das Vorgehen in zwei Teams war sehr behutsam, wir konnten Abfäiken auf höchster Stufe ohne Verluste beenden. Gratulation an alle, insbesondere Stoppel.

  • Die ersten Missis liefen heute sehr gut.


    Kameny fand ich eine taktische Katastrophe von mir, leider war ich nach Ewigkeiten ohne zocken auch echt überfordert die KI zu befehligen, und nur damit beschäftigt.

  • Ein paar Worte zur letzten Mission im Kosovo:


    Aufgabe war einen BMP bei Khelm zu vernichten, der Infanterieschutz besaß.
    Ich hatte als Anführer unsere 5 Spieler geteilt: 3 Mann (Roschach, Lars, Andreas) etwas außen herum durch den Wald, in der Hoffnung, dass sie dort bessere Sicht auf den BMP haben; Stoppel und ich durch den Ort.
    Wir mich verwirrend war, dass der BMP südwestlich von uns war, aber plötzlich Gewehrfeuer im Norden ertönte. Damit kam ich erstmal gar nicht zurecht. Vor allem, da keiner Beschuss meldete und die andere Gruppe den Gegnern viel näher sein musste. Nachdem Stoppel nochmals auf das Gewehrfeuer aufmerksam machte versuchte ich dort aufzuklären (vielleicht haben die Gegner auf unsere abgestellten Fahrzeuge geschossen). Diese entdeckte ich schließlich - es waren viel mehr als erwartet und schossen mich nieder, kurz danach auch Stoppel. Die andere Gruppe versuchte durchaus nun uns zu Hilfe zu kommen, wurde aber vom BMP erwischt - bis auf Lars.


    Welche Taktik wäre besser gewesen?


    Schwer in diesem Fall, da wir schon relativ früh abgesessen waren und durch die zwei Gruppen ganz gut aufklären konnten.
    Wir hätten wohl noch mehr Zeit in eine Umgebungsaufklärung verwenden müssen, vor allem da wir vorher die kranke Alte aus Khelm abgeholt hatten und KEINEN Feindkontakt hatten. Diese waren aber nun noch vor Ort.

  • Hehe, absoluter Reinfall gestern bei Shadows over Iran.


    Lars und icke haben als Sniper wild in die Gegend geballert mit einer Trefferquote sicher nicht höher als 10%.
    Problem: Die Mission läuft im Dunkeln und man sieht über TWS auf weite Entfernung keinen Einschlag.
    Somit war das optische Korrigieren nicht möglich.


    Hier ein deutschsprachiges [url=http://www.fungamer-2.net/index.php/topic,2061.msg28121.html#msg28121]Video-Tutorial[/url] dazu.


    Ein paar eigene Bemerkungen:


    Über ein Nightscope-Visier kann man das Problem umgehen, dort sieht man die Einschläge.
    Das ACE-Menü für Sniper Gewehre war mir unbekannt. Bei mir liegt es auf SHIFT V.
    Ich habe eigene Versuche für Abweichungen durchgeführt, sie stimmen mit den Tabellen überein.