Einstiegsdiskussion zur Taktik

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  • um die Taktik zu testen und üben eignet sich "Sitting Duck" sehr gut viele verschiedene Aufgaben die auch unterschiedlich sind !
    Ich würde gerne wenn genug Leute zusammen kommen das ganze mal ernsthaft bei dieser mission testen !!

  • echt :o ::)


    na dann erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad...bei so einem Test sollte schon eine Herausforderung sein,um die Taktig auszutesten 8) ;D ;)

  • Ich halte "Sitting Duck" auch für ungeeignet dafür. Das Problem ist, dass viele KIs keine Nachtsichtgeräte haben.
    Tests haben bei mir ergeben,dass diese Einheiten weitestgehend blind sind. Nur wenn man in der Nähe rumballert kommen sie einem auf die Spur.
    Gegenüber ArmA1 kann man z.B. durch einfaches liegen bleiben jedem Kontakt entgehen. Auch auf 1 Meter Abstand.


    "Sitting Duck" ist ansonsten eine nette Mission und man muss schon aufpassen. Aber Kameny ist ein ganz anderes Kaliber.
    Bei Kameny können Gegner aus allen möglichen Richtungen kommen (auch von oben), gepanzerte Einheiten, Infanterie oder bewaffnete Fahrzeuge, dazu kommen Sniper und versteckte Gegner.


    "Fischfang tut not" würde sich meiner Ansicht nach auch eignen, vor allem wenn wir in den Ort reingehen. Höhere Stufen haben wir dort noch gar nicht gezockt, sondern meines Wissens immer auf leicht und Kadett.

  • Ja genau. Jeder schätzt es halt anders ein, ob eine Mission schwer oder gut zu händeln ist.


    Vllt. sollten wir mal wirklich die 3.Person-Optik ausschalten. Mal gucken, wie gut wir dann noch sind...

  • ja meine mission skulltrail soll ja nicht so einfach werden,ich hab mir ja auch was dabei gedacht als ich die gebaut habe,da muss man sich schonmal den kopf zerbrechen wie man vorgeht,von wo man vorgeht und wie man am schnellsten das missionsziel schafft.


    klar zur zeit ist die KI noch zu stark,aber das kann ich im editor schlecht abschätzen,das müssen wir beim spielen testen...ich finde ja auch das zur zeit noch zu viel KI da unterwegs ist und die mission so nur schwer bis gar nicht schafbar ist,zumindest nicht mit dem respawn der da läuft und auch weiter laufen soll...


    zum thema taktik noch eins,lasst uns mal vor dem spiel strategien ausdenken die dann einfach versucht werden umzusetzen,das wäre schonmal ein anfang...

  • Zum Missionsdesign:


    Ich denke es sollte beides geben. Missionen, die erst nach vielen Anläufen knackbar sind und Missionen, die man nach wenigen Versuchen oder gleich beim ersten Mal schaffen kann. Damit wir nach Lust und Laune uns was aussuchen können.
    Wenn man einen Schwierigkeitsgrad mit einbaut kann man das gut steuern. Klar, erst beim testspielen merkt man wie hoch der Schwierigkeitsgrad wirklich ist und erst dann kann man das Finetuning durchführen. Letztendlich bleibt es jedem Missionsmacher selbst überlassen. Mittelfristig werde ich auch noch eine Mission basteln, die einen richtig hohen Schwierigkeitsgrad hat. Diese sollten aber eher kurz sein.


    Grundsätzlich benötigt man bei ArmA2 viel weniger Einheiten als beim ArmA1. Sind diese noch gut platziert, können sie bisweilen gleich mehrere Spielereinheiten erwischen (wie 2x bei "der Absprung" geschehen).
    Mir fällt da sponton eine Situation bei Kameny ein: Ich ballere auf einen Gegner, der in mittlerem Abstand zu mir parallel läuft. Dieser rennt beim Beschuss noch schneller, ich schiesse 10-12x ohne zu treffen, bis er hinter einer kleinen Hütte verschwindet und nicht mehr dahinter auftaucht. So was gab es bei ArmA1 gar nicht, da wäre der schön weitergelaufen oder hätte sich hingeschmissen, wo er ein leichtes Ziel ist.


    Edit:
    Nach dem gestrigen Zockerabend komme ich zu folgendem Fazit:


    Wir waren zu Beginn 6 Leute bei Abfäiken, wobei Mahoo nicht im TS war.
    Dort wurden wir beim Annähern an den ersten Ort von einem Hinterhalt mehrfach kritisch getroffen. Keiner hatte damit gerechnet (ich auch nicht, hatte gar nicht mehr daran gedacht), und so war das Vorgehen nur auf den Ort bedacht und nicht auf Hinterhalte.
    Danach gingen wir mit vier Leuten zum Buddy-Konzept über, was meiner Ansicht nach als sehr gelungen zu bezeichnen war. Mahoo und Snowtiger hielten sich eher ein wenig zurück.
    Nicht ganz so gut war, dass Curetia und Peppa deutlich schneller am Fischerort waren als Bibo und ich, was zu einem Verlust von Curetia führte. Letztendlich konnten wir aber das Fischerdorf einnehmen, dieses immerhin auf mittlerer Stufe.


    Bei "der Absprung" verloren wir leider gleich zwei KIs beim Fallschirmsprung. Da wir nur noch zu viert waren gingen wir in zwei 2er-Gruppen vor, wurden aber vorzeitig entdeckt. Der Sniper machte mir und Bibo den Garaus. Snowtiger und Peppa hielten sich noch ganz ordentlich, gingen dann aber doch unter.


    Die letzte Mission war Pusta auf Veteran. Kurz: Wir haben sie geschafft mit einem geordneten Gruppenverhalten, hier fanden sich beim Vorgehen fast automatisch zwei 2er Gruppen, die sich gegenseitig schützten. Snowtiger hat zuverlässig den Tank kleingehauen, Bibo hatte einiges zu heilen. Ansätze von Alleingängen wie bei Peppa wurden schnell bestraft.


    Fazit:
    Mir scheint vor allem das Buddy-Prinzip als nicht nur wichtig sondern auch recht gut umsetzbar, eingebettet in eine Gesamttaktik. Zwar muss man sich auch daran erst gewöhnen immer auch auf den Buddy zu achten und sich nicht zu weit von diesem zu entfernen, aber es auf jeden Fall erfolgreich.