Taktische Grundregeln der FunGamer-2

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  • In diesem Beitrag werden grundsätzliche Taktikregeln eingetragen, die bei den FunGamern-2 gelten, damit wir möglichst erfolgreich vorgehen können.
    Ausnahmen sind immer möglich und werden bei Missionsbeginn besprochen oder vom Anführer in der Mission angeordnet bzw. zugelassen.



    1. Vorgehen in Teams
    Es werden Teams (je 2-7 Mann) gebildet.
    Jeder Spieler erhält einen Buddy, mit dem er zusammenbleibt.
    Bei einer ungeraden Anzahl bleibt der Anführer ohne Buddy oder es werden 3er Gruppen gebildet.
    Einzelaktionen nur in Absprache mit dem Buddy und dem Anführer.
    Teams sollten immer zusammen vorgehen, wobei AT-Soldaten, Sanis, usw. etwas im Hintergrund bleiben.
    Teams können - wenn notwendig - im Spiel von den Anführern umgebildet werden.


    2. Buddies
    Gute Buddies achten immer aufeinander, sie lassen sich gegenseitig nie allein in der Gefahr.
    Wird ein Buddy schwer verletzt, kümmert sich der andere um dessen erste Hilfe oder zieht in weg.
    Wenn sich ein Buddie über Funk nicht mehr meldet schaut sein Buddie so schnell es geht nach.
    Gibt es keinen anderen Feuerschutz gibt einer der Buddies Feuerschutz.
    Spieler, die während der Mission hinzukommen, sind zuerst immer der Buddy des Teamführers und werden später zugeordnet.


    3. Waffenauswahl
    Die Waffenauswahl (vor allem ein Waffenwechsel) wird in Absprache mit dem Teamführer durchgeführt.
    Waffen werden nur nach Absprache getestet.
    Der Teamführer entscheidet im Streitfall über die Auswahl des Soldatentyps zu Beginn oder die Waffenauswahl.


    4. Taktische Eingangsbesprechung
    Zu Missionsbeginn wird das grundsätzliche Vorgehen besprochen.
    Die Teamführer bilden Buddies.
    Ausnahmen von den hier genannten Regeln werden genannt.
    Jeder darf mitreden, das letzte Wort hat der Anführer, der sich nach Mehrheiten richten sollte.


    5. Feindkontakt
    Bei Feindkontakt wird dieser sofort gemeldet mit Richtungsangabe (Kompass) und Name des Meldenden.
    Geschossen wird nur bei Feuererlaubnis, die auch vorher erteilt worden sein kann.
    Bei akuter Gefahr darf sofort geschossen werden mit gleichzeitiger Meldung.


    6. Verhalten in gefährlichem Gelände
    In Gelände mit möglichem Feindkontakt sollte immer eine geduckte oder liegende Stellung eingenommen werden,
    möglichst von Deckung zu Deckung bewegen.
    Nachladen in Deckung, eine Info darüber (gerade im Gefecht) ist sinnvoll.
    In gefährlichem Gelände gibt sich das Team untereinander Feuerschutz (50% gehen vor, 50% geben Feuerschutz).
    Bei mehr als einem Team können sich die Teams gegenseitig Feuerschutz geben.


    7. Fahrzeuge
    Fahrzeuge werden nur in Absprache bewegt.
    Waffen von Fahrzeugen werden nur nach Absprache getestet.
    Fahrer von Transportfahrzeugen müssen diese so sicher wie möglich bewegen.
    Führungsfahrzeuge von Konvois fahren im Normalfall mit Normalgeschwindigkeit.


    8. JIP oder Wechsel des Soldaten
    Genau hinschauen in welchen Soldaten man reingeht/wechselt.
    Besser zuvor schon den Anführer fragen, ob dies in Ordnung ist.
    Im Normalfall hat die KI wichtige taktische Aufgaben.


    9. Kommunikation
    In kooperativen Missionen ist die Kommunikation entscheidend,
    besondere Vorkommnisse sind immer zu melden.
    Während wichtiger/gefährlicher Phasen einer Mission ist die Kommunikation auf das Wesentliche zu beschränken.
    Wichtige Informationen sind in beide Richtungen (Anführer - Soldat, Soldat - Anführer) zu bestätigen ("Copy, Roger, Verstanden, ok").
    Der Anführer hat Vorrang in der Kommunikation.


    10. Anführer
    Anführer müssen nicht jede Kleinigkeit befehlen, aber den Spielraum fürs eigenständige Handeln vorgeben.
    Wenn mehrere Gruppen zu befehligen sind empfiehlt es sich als Anführer nicht in vorderster Front zu stehen,
    sondern die Gruppen aus gedeckter Position zu befehligen. Dies kann sich ändern, wenn die Vorgabe des Handlungsspielraums
    der einzelnen Gruppen sehr groß ist und diese eher selbständig handeln sollen.
    Priorität für einen Anführer ist die Koordination seiner Truppe und nicht selbst Feindkontakt zu haben.



    Die sind Vorschläge vom Rohrkrepierer. Sie ergeben nur Sinn, wenn alle dahinter stehen.
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